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Rauhnächte Buenoz Diaz

Rauhnächte: Rituale für die Zeit zwischen den Jahren

Die Zeit zwischen den Jahren fühlt sich immer so an, als befände man sich in einem Kontinuum außerhalb von Raum und Zeit. Und so ist es auch: Die Rauhnächte bezeichnen die letzten sechs Nächte des alten Jahres und die ersten sechs Nächte des neuen Jahres und sind bekannt für Magie, Lucid Dreams und Rituale. Daher wird den zwölf magischen Nächten um den Jahreswechsel eine besondere Bedeutung zugemessen. Wir geben dir Tipps, wie du die Rauhnächte für achtsame Rituale nutzen kannst.

Was genau sind die Rauhnächte?

Bevor wir dir konkrete Rituale an die Hand geben, fangen wir ganz von vorne an: Was genau sind die Rauhnächte und warum sind Rituale um die Rauhnächte herum so kraftvoll? Die magischen zwölf Nächte – auch bekannt als Rauhnächte – haben ihren Ursprung im Mondkalender und sind dazu gedacht, die Lücke zwischen dem Sonnenkalender und dem Mondkalender zu schließen. Und wenn bei dir jetzt Verwirrung aufkommt und du zwischen Sonnenkalender und Mondkalender nur noch Sterne siehst, möchten wir das kurz erläutern: Unser Sonnenkalender misst 365 Tage im Jahr. Grund dafür ist, dass die Sonne einen Zyklus von 24 Stunden hat und 365 mal innerhalb der zwölf Monate im Jahr auf- und untergeht. Der Mond hingegen hat einen Zyklus von 29,5 Tagen. Multipliziert man den Mondzyklus mit den zwölf Monaten im Jahr, kommt man auf das Ergebnis von 354 Tagen. Sprich, zwischen dem Mondjahr und dem Sonnenjahr besteht eine Lücke von elf Tagen und zwölf Nächten. Die zwölf Rauhnächte schließen also nicht nur die Lücke zwischen den Jahren, sondern auch zwischen dem Mond- und Sonnenkalender und werden daher auch als ein Kontinuum außerhalb von Raum und Zeit bezeichnet.

Den Rauhnächten wird in Mythologien nachgesagt, dass die herkömmlichen Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und die Grenzen zu anderen Welten und Dimensionen feiner werden. Daher lassen die zwölf magischen Nächte zu, dass wir aktiver träumen und kosmische Messages kanalisieren können. Wenn die Grenzen zwischen den Welten feiner werden, können allerdings gelegentlich auch ungewünschte Energien in unser Leben kommen, weshalb wir in dieser Zeit auch regelmäßig räuchern und zu Neujahr mit Silvesterknallern ordentlich Lärm machen, um „böse Geister“ zu verschrecken.

Innerhalb der magischen zwölf Nächte gestaltet es sich außerdem extrem schwer jegliche Form der Arbeit zu erledigen. Jeder der jemals versucht hat, zwischen Heiligabend und den Heiligen Drei Königen zu arbeiten, Rechnungen zu begleichen oder Steuern zu machen, weiß genau, wovon wir sprechen. Daher sollten alle To-Do’s möglichst vorher erledigt sein. Die Rauhnächte sind nämlich nur für eins gedacht: In sich gehen.

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Traumtagebuch während der Rauhnächte

Zu aller erst empfehlen wir dir zu den Rauhnächten ein Traumtagebuch zu führen. Denn in den zwölf magischen Nächten träumst du nämlich nicht nur aktiver, sondern bekommst auch kosmische Einsichten und Prophezeiungen hinsichtlich deines nächstes Jahres. Alles was du träumst (und was sonst noch innerhalb dieser Zeit geschieht), gibt dir also einen Hinweis darauf, was im nächsten Jahr passieren wird. Die zwölf Nächte werden dabei den zwölf Monaten zugeschrieben, sodass die Träume der ersten Nacht für den Januar stehen, die zweite Nacht für den Februar, und so weiter. Halte dein Traumtagebuch also auf deinem Nachttisch bereit, um als aller erstes morgens deine Träume niederzuschreiben. Wichtig hierbei ist es jedoch, nicht sofort die Symbolik verstehen oder analysieren zu wollen, sondern die Träume ganz neutral zu dokumentieren.

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Manifestieren während der Raunächte

Neben einem Traumtagebuch deiner visionären Träume, kannst du in den magischen zwölf Nächten als weiteres Ritual das Manifestieren von Inetntionen und Wünschene integrieren. Dafür überlegst du dir 13 Wünsche, die du im kommenden Jahr gerne erfüllt haben möchtest. Die 13 Wünsche kannst du dann auf 13 kleine Zettel schreiben und sie dann zusammenfalten. An jedem Abend innerhalb der magischen zwölf Nächte, verbrennst du vor dem Schlafen gehen einen Wunschzettel – ohne dabei zu wissen, welchen zu verbrennst. Für dieses Ritual kannst du eine unserer schönen, natürlichen Duftkerzen aus Sojawachs verwenden, um das Ritual noch schöner zu gestalten. Nach den zwölf Nächten, bleibt ein Zettel übrig – diesen kannst du nach den Rauhnächten entfalten, um nachzuschauen, welcher Wunsch übrig geblieben ist. Die zwölf verbrannten Wünsche werden von alleine in Erfüllung gehen, während der letzte übergebliebene Wunsch von dir aktiv umgesetzt werden muss, damit er in Erfüllung geht.

Räuchern während der Raunächte

Ganz nach dem Motto „Unglück hinaus, Glück ins Haus“, ist tägliches Räuchern eines der beliebtesten Rituale während der Rauhnächte. Für das Räuchern empfehlen wir dir daher mehr als nur Palo Santo oder ein Bündel weißen Salbei zu verwenden. Wenn du traditionell räuchern möchtest, besorge dir am besten eine Räucherpfanne, fülle sie mit Sand und lege Räucherkohle aufrecht in den Sand, damit sie gleichmäßig heiß wird. Nachdem die Kohle weiß geworden ist, kannst du verschiedene Kräutermischungen zum Reinigen, Harmonisieren und Schützen auf die Kohle legen. Im Anschluss kannst du durch alle Räume gehen und den Rauch mit einer Feder in deinem Zuhause verteilen. Dabei gibt es jedoch ganz genaue Vorschriften, wie du richtig räucherst. So funktioniert’s:

Reinigen mit Rosmarin, Beifuß, Salbei, Thymian & Minze

Im ersten Schritt des Räucherns gehst du mit deiner Kräutermischung zum Reinigen im Uhrzeigersinn durch dein Zuhause. Wichtig dabei ist, dass alle Ecken gründlich geräuchert werden. Sobald du wieder am Ausgangspunkt angekommen bist, öffnest du alle Fenster so lange, bis die Luft wieder klar ist.

Harmonisieren mit Rosenblättern, Lavendelblüten, Salbei, Minze & Styrax

Nach dem Reinigen, räucherst du dein Zuhause mit einer Kräutermischung zum Harmonisieren. Hierbei gehst du diesmal gegen den Uhrzeigersinn durch alle Räume und verteilst wieder den Rauch in allen Ecken. Danach kannst du wiederholt gut durchlüften.

Schützen mit Eschensamen, Beifuß, Föhrenharz & Mistel

Zu guter Letzt schließt du das Räuchern mit einer Kräutermischung zum Schutz ab. Rauch ist dafür nicht wirklich notwendig – es genügt, auf einem Stövchen eine Weihrauchmischung aufzulegen und sie so lange verdampfen zu lassen, wie du magst. Danach dürfen die Fenster gerne geschlossen bleiben.

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Rauhnächte: It’s a kind of magic

Wie du siehst, steht uns eine magische Zeit bevor, in der wir in uns gehen können, um zu manifestieren, zu träumen, zu meditieren und zu ruhen. Dank der Rituale während der Räuhnächte, können wir zwischen den Jahren noch mehr Besinnlichkeit, Achtsamkeit und Magie in unser Leben bringen.

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