Lasst uns gemeinsam für Menschlichkeit in Europa einstehen!

Was ist passiert?

“Wir stehen vor Gericht, weil wir Rettungswesten und Decken verteilt haben. Wenn das illegal ist, ist jeder Mensch kriminell.”

Sarah Mardini

Das Mittelmeer ist die tödlichste Grenze der Welt. Mehr als 19.000 Frauen, Männer und Kinder sind seit 2014 im Mittelmeer ertrunken. Auch heute Nacht werden viele Menschen auf der Flucht irgendwo auf nassen Felsen schlafen müssen, ohne Zugang zu Trinkwasser oder medizinischer Versorgung, weil die Lager überfüllt sind, keine Hilfe in Sicht. Gerade in Zeiten von Corona müssten wir jenen helfen, die kein Dach über dem Kopf haben.

Leider passiert an Europas Grenzen genau das Gegenteil.

Sarah, Nassos und Seán waren als Freiwillige für eine griechische Hilfsorganisation im Süden von Lesbos im Einsatz.

Sie waren die einzigen vor Ort, die Seenotrettung, Übersetzung und ärztliche Betreuung sicherstellten. Sie verstanden sich gut mit der lokalen Bevölkerung und obwohl sie eng mit Polizei und Küstenwache zusammenarbeiteten, wurden sie im August 2018 verhaftet. 108 Tage haben Sie bereits im Gefängnis verbracht, unschuldig hinter Gittern.

Sarah ist selbst aus Syrien geflüchtet und hat damals mit Anfang 20, auf Ihrer Flucht schon 18 mit flüchtende Personen vorm ertrinken gerettet. Sean hat am Trinity Collage in Dublin seinen Master gemacht. Er schenkt seine komplette Zeit der Rettung von Menschen und wollte in Kriegsgebiete, um dort zu sein wo seine Hilfe am dringendsten benötigt wird.

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Heute sind sie auf Bewährung frei – es drohen ihnen aber immer noch 25 Jahre Haft in Griechenland. Ihr Verfahren ist ein Politikum, die Menschenrechtsorganisation Amnesty kritisiert in ihrem letzten Bericht “Punishing Compassion” scharf, dass überall in Europa die Solidarität unter Beschuss steht. Ihr Prozess hat genau wie der gegen Carola Rackete und die iuventa10 zur Folge, dass mehr Menschen auf der Flucht ihrem Schicksal überlassen werden: Heute gibt es keine Freiwilligen mehr, wo sie im Einsatz waren, weil NGOs Angst vor strafrechtlicher Verfolgung haben.

Aber jeder Mensch hat das Recht auf Leben. Seenotrettung ist kein Verbrechen.

Warum brauchen Sie hilfe?

Dein Kauf, ermöglicht unseren Kampf für Gerechtigkeit vor Gericht. Ihre Anwälte sagen: “Dieser Fall steht sinnbildlich für ein europäisches Problem. Wenn sie den Prozess nicht gewinnen, verlieren wir gleichzeitig alle Grundrechte in der EU.” Wir brauchen Deine Hilfe, um die Kosten für dieses langwierige Verfahren zu stemmen, alleine Prozesskosten schätzen wir auf ca. 90.000 Euro. Hinzu kommen Übersetzungen und Reisekosten für unsere politische Arbeit, die sie weiterhin ehrenamtlich machen.

Hier geht es nicht nur um sie. Ihr Prozess wird zeigen, ob Europa seinen selbst-ernannten Werten treu bleiben kann. Während der Pandemie haben wir alle erlebt, wie schnell sich Sicherheiten wie Gesundheit und Unversehrtheit ändern können. Zusammen können wir diese Menschenrechte auch an Europas Grenzen verteidigen.

Deine Spende wird auch eine Botschaft an die Politik sein: Leben zu retten ist kein Verbrechen, es ist auch keine Heldentat, es ist einfach menschlich.

Wir “Ricardo & Rebecca” Unterstützen mit Buenoz Diaz! Um einen möglichst großen Impakt und Mehrwert zu schaffen werden wir 100% unserer Gewinne mit Buenoz Diaz in dem Zeitraum von heute bis zum 18.11.2021 Spenden! Sei auch Du Teil von etwas größerem und lass uns für Menschlichkeit in Europa einstehen

Statement Buenoz Diaz

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2. Kaufe deine passende Keramik. Erlebe einen schönen Moment und unterstütze die Menschenreche in Europa!

3. Erzähle deinen wichtigsten 3 Menschen davon, die diese Werte teilen!

Noch mehr Infos findet ihr hier: https://www.freehumanitarians.org

https://www.hrw.org/news/2018/11/05/greece-rescuers-sea-face-baseless-accusations